Vereinsgeschichte
Ruder- und Kanuverein 1928 e.V. – uns verbindet eine fast jahrhundertlange Liebe zum Kanusport. Aufregende und sportlich erfolgreiche Jahre liegen hinter uns und auch in der Zukunft planen wir den Kanusport mit zu prägen und aktive Vereinsgeschichte schreiben zu können. PS: Die Sportart „Rudern“ tragen wir zwar in unserem Vereinsnamen, diese wurde jedoch nur in den Anfängen des Vereins gepflegt.
Erkundige dich hier zu 10 Jahrzehnten Kanusport, von den Anfängen im Jahr 1928 und dem Wiederbeginn des Vereinslebens nach dem zweiten Weltkrieg, sowie den prägenden 50er Jahren, den sportlich sehr erfolgreichen 1970er Jahren, unseren ersten Olympioniken Oliver Kegel und Detlef Schmidt in den 80ern und natürlich auch den 1990er Jahren in denen das weiterhin aktive Vereinsmitglied Ronald Rauhe seine einzigartige Karriere begann und in den 2000er fortsetzte.
Der RKV hat in seiner Laufzeit mit Oliver Kegel, Detlef Schmidt, Ronald Rauhe, Stefan Ulm, Torsten Lubisch, Robert Gleinert, Norman Bröckl, Marcus Groß und Kostja Stroinski viele Europa- und Weltmeister sowie Olympiagewinner in seinen Reihen gehabt.
Und natürlich gab es in den Jahrzehnten Wechsel im Vorstand, Anpassungen am Gelände oder tolle Veranstaltungen, an die mit dieser Zeitleiste erinnert werden soll.
2020 - lfd.
- Erstmalig Probleme durch den tiefen Wasserstand, mit den Booten aus dem Kanal zu kommen
- Deutscher Meister K1 200m Kostja Stroinski
- Aufstieg der Kanupolomannschaft in die 1. Bundesliga, der Durchmarsch von der 4. Bis in die 1. Liga konnte nur von Corona um ein Jahr ausgebremst werden
- Holger Diedrich konnte den RKV bei Sport1 als Experte für Kanupolo vertreten
- Ronald Rauhe startete seine 2. Karriere im Sport als Polospieler und vor der Kamera als Experte für das ZDF im Rahmen der Finals
- Auf der Jahreshauptversammlung kam es nach 2016 zum nächsten Generationswechsel im Vorstand nachdem Thomas „Wipp“ Wilpert und Matze Hewerer aus persönlichen Gründen nicht mehr zur Wahl antraten. Zum neuen Vorsitzenden wurde Holger Diedrich gewählt und Ronny Rauhe zum 2. Vorsitzenden
- Olympiasieg und Abschluss seiner Karriere von Ronny Rauhe im K4 500m in Tokio
- Deutscher Meister im K1 Kostja Stroinski über 200m
- Aufstieg der Polomannschaft in die 2. Bundesliga
- Training wurde Online für die Kinder angeboten
- Aufstellen des 1. Kanupolotores
2010 - 2019
- Robert Pest Europameister 2019 im Kanupolo als Spieler
- Holger Diedrich Europameister 2019 im Kanupolo als Trainer
- Bildung eines neuen Trainerteams für die Jugendgruppe
- Abschluss der Umbaumaßnahmen des Sanitärtraktes und Einweihung der Saun
- Gründung einer Kanupolomannschaft durch die Ur-RKVer Hanjo, Holger und Henning Diedrich
- Beginn des Umbaus des Sanitärtraktes
- Herbstfahrt auf der Saale bei Naumburg
- Einführung neuer RKV-Ehrennadeln und Ehrung mehrerer Mitglieder
- Marcus Groß verlässt den Verein
- Neuwahl des Vorstandes. Der langjährige Vorsitzende Lutz Adermann zieht sich zurück und der ehemalige Vize Thomas Wilpert wird zum neuen 1. Vorsitzenden gewählt; Matthias Hewerer wird zum 2. Vorsitzenden gewählt
- Titel bei Berliner und Ostdeutscher Meisterschaft durch Mirijam Uhe und Robert Michalewicz
- 1. Interne Vereinsmeisterschaft
- Weltmeister K2 1000m Marcus Groß
- Europameister Marcus Groß K2 1000m
- Weltmeister Markus Gross K2 1000m
- Deutscher Jugendmeister KIV Christopher Ledderm
- Kooperation mit Bernd-Ryke Grundschule und Grundschule An der Pulvermühle
2000 - 2009
- Endgültige Bauabnahme ohne Mängel am 14.02.2008
- Weihnachtsfeier im „Neuen Bootshaus“
- Deutscher Jugendmeister Kostja & Sascha Stroinski K2 6000m
- Beschluss den Ausbau in Eigenregie durchzuführen, möglich durch Eigenmittel der Mitglieder und ohne Gelder vom Senat
- Spatenstich 09.09.2006
- Richtfest 16.12.2006
- Olympia 2004: Silbermedaile KIV Stefan Ulm, Goldmedaille Ronny Rauhe K2 500m (KC Potsdam)
- Deutscher Meister K1 Stefan Ulm 6000m
- Der Ruder- und Kanu-Verein 1928 e.V. wird am 23.8.2003 75 Jahre alt. Die letzten 10 Jahre waren die sportlich erfolgreichsten in seiner Vereinsgeschichte.
- Stefan Ulm wird Vizeweltmeister im K4 über 1.000 m.
- Stefan Ulm wird Weltmeister im K4 über 1.000 m. Bei den Europameisterschaft steht Ronald in den gleichen Wettbewerben ganz oben auf dem Treppchen.
- Der mehrfache Weltmeister Stefan Ulm wird Mitglied des RKV und verstärkt so die Mannschaft. Auf Grund seiner Vorleistung ist er ebenso wie Ronald Rauhe für die Olympischen Spiele in Sydney/Australien qualifiziert.
1990 - 1999
- Bei der Wahl zum Juniorensportler des Jahres wird er diesmal "nur" Zweiter. Durch diese Erfolge wird Ronald für die "Erwachsenen"-Weltmeisterschaft nachnominiert und belegt auf Anhieb den 3. Platz im K1 über 200 m.
- Wichtiger noch: Mit seinem Partner Tim Wieskötter belegt er im K2 über 500 m den 6. Platz und qualifiziert sich so für die Olympischen Spiele in Sydney.
- Thomas Bischof wird bei den Senioren-Europameister im K1 über 16.000 m und Vizeweltmeister im K1 über 21.000 m.
- Die Mitgliedschaft entscheidet, keine Feier anlässlich des 70jährigen Jubiläums zu veranstalten. Grund ist eine verdoppelte Pacht und unerwartet hohe Ausgaben für den sehr erfolgreichen Rennsport, die die Kasse strapazieren.
- Herbst: Kurz vor der 15. RKV-Freundschaft-Regatta kündigt der neue Pächter des Strandbades Oberhavel, die Spandauer Wasserfreunde 04, seine Zusage zur Überlassung des Geländes. Der RKV bemüht sich um einen neuen Termin an anderem Ort, aber die sehr beliebte Regatta kann in Ermangelung eines geeigneten Geländes nicht mehr stattfinden.
- Der Landes-Kanuverband muss den DKV-Zeltplatz in Kladow aufgeben. Daraufhin verlassen ca. 60 Mitglieder den RKV mit der Konsequenz, den Beitrag für die verbliebenen Mitglieder um 40-50% erhöhen zu müssen.
1980 - 1989
- Durch Konzentration auf die berufliche Ausbildung schrumpft die Rennmannschaft. Der RKV entschließt sich gemeinsam mit den Vereinen VKB, KCNW und KCZ, die in der RGH zusammengeschlossen sind, gemeinsam die RG Berlin zu gründen.
1970 - 1979
- Im gleichen Jahr wird von der TiB die Ausrichtung der Herbstregatta übernommen, die von nun an unter "RKV-Freundschaftsregatta" firmiert. In den folgenden Jahren werden sich regelmäßig etwa 300-400 Kanuten aus Nah und Fern im Strandbad Oberhavel zu diesem Ereignis treffen und viel Spaß bei ungewöhnlichen Rennen, z.B. einem CII der Damen, haben. Diese Regatta fordert das Engagement aller Mitglieder, die die Herausforderung mit immer mehr Routine meistern.
- Im Folgejahr nach dem Unfall konnte sich Oliver erneut für die Junioren-EM qualifizieren und errang in Tampere im K4 über 500 m den dritten Platz.